Dieses Jahr fand von Freitag 9.02 bis Samstag 10.02 in der Hansestadt Hamburg der 2. Kongress der Gesellschaft für die Analyse Menschlicher Motorik und ihrer klinischen Anwendung (GAMMA) statt. Durch ein Reisekostenstipendium der GAMMA wurde mir die Teilnahme am Kongress ermöglicht und ich konnte somit meine Ergebnisse meiner Masterthesis vorstellen. Bereits am Donnerstagmorgen ging es mit dem Zug auf die 8-stündige Reise von Aalen nach Hamburg. Am Abend angekommen hatte ich das Glück, bereits einige Referenten und Kollegen bei einem leckeren gemeinsamen Abendessen beim Portugiesen um die Ecke kennen zu lernen. Somit wurden die ersten Weichen für den Kongress gelegt und meine anfängliche Aufregung hatte sich durch den Zuspruch der „alten Hasen“ gelegt.
Bereits am Donnerstagmorgen ging es mit dem Zug auf die 8-stündige Reise von Aalen nach Hamburg. Am Abend angekommen hatte ich das Glück, bereits einige Referenten und Kollegen bei einem leckeren gemeinsamen Abendessen beim Portugiesen um die Ecke kennen zu lernen. Somit wurden die ersten Weichen für den Kongress gelegt und meine anfängliche Aufregung hatte sich durch den Zuspruch der „alten Hasen“ gelegt. Punkt 9:00 Uhr begannen die ersten Veranstaltungen. Der Tagungsraum des Hafen Hotels war mit seinem direkten Blick auf die Elbe und der Elbkuppel vor allem in den Morgenstunden atemberaubend. Der Kongress war für mich mit seinem umfassenden Spektrum rund um die klinische Bewegungsanalyse bei orthopädischen, neurologischen sowie rheumatologischen Patienten sehr interessant. Ich bekam die Möglichkeit, mein Wissen auf diesen Gebieten zu erweitern und zu vertiefen. Am zweiten Kongresstag durfte ich schließlich einen Teil meiner Forschungsergebnisse vorstellen, welche aus der aktuellen Zusammenarbeit mit der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim gGmbH hervorgehen. Der Vortrag handelte vom Zusammenhang zwischen den konventionellen Gelenkmomenten (Vicon) in Knie und Hüfte bei Patienten mit HüftTotalendoprothese und jener Momente, welche anhand einer muskuloskeletalen Modellierung (OpenSim) generiert wurden. Des Weiteren wurden Korrelationen zwischen berechneten Gelenkkontaktkräften und den jeweiligen Gelenkmomenten präsentiert. Neben der Möglichkeit Präsentatationserfahrungen sammeln zu können, ergab sich so vor allem die Chance des wissenschaftlichen Austausches mit anderen Forschern über meine Arbeit, was mich für meine Arbeit positiv bereichert hat. Zudem konnte ich zahlreiche neue berufliche Kontakte für meinen Berufseinstieg knüpfen. Abschließend lässt sich sagen, dass der Besuch des 2. GAMMA-Kongresses für mich eine bereichernde Erfahrung und ein großer persönlicher sowie wissenschaftlicher Zugewinn war. Ich möchte mich an dieser Stelle deshalb nochmals herzlich bei der GAMMA und ihrem Vorstand dafür bedanken, dass sie mir dies durch die finanzielle Unterstützung ermöglicht haben.